Der nächste Lauf der RMC-Cup Serie stand an. Dieser fand am 03.06./04.06.2023 in
Urloffen statt. Für die Fahrer des FRSbyMF-Teams Jara Fanselow (Junior), Luca
Nobis (Junior) und Anne Frommhold (Senior) war dies wieder eine neue, unbekannte
Strecke.
Luca Nobis absolvierte ein nervenaufreibendes 5minütiges Qualifying. Der Kampf um
die beste Startposition war begleitet von einem Dreher und etlichen Rangeleien mit
den Konkurrenten. Am Ende schaffte er es auf den 12. Platz von 17 Startern in der
Cup-Wertung. Der Rennstart des ersten Wertungslaufs verlief sehr positiv für Luca.
Dieser konnte einige Positionen gut machen und hielt sich lange Zeit auf dem 9. Platz
der Cup-Klasse. Durch einen Dreher verlor er seine erkämpften Positionen und wurde
am Ende als 12. gewertet.
Jara startete gemeinsam mit Luca in das Rennen der Cup-Junioren. Nachdem sie im
Qualifying mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, beendete sie es auf einer
guten 14. Position in der Junior-Cup-Klasse. Am Anfang des Rennens konnte sie noch
mit der Gruppe vor ihr mitfahren, musste aber im weiteren Verlauf abreißen lassen.
Das zweite Juniorrennen verlief für beide Junior-Fahrer des Teams nicht gut. Nach
einem erneut guten Start von Luca, schied er durch eine Kollision bereits in der ersten
Runde aus. Er wurde durch ein nachfolgendes Kart in das Fahrzeug vor ihm
reingedrückt, fuhr diesem über den Motor und verhakte schließlich das Kart am
Auspuff des Karts vor ihm. Für ihn war das Rennen dadurch vorbei. Jara, die den
beiden folgte, musste diesem Unfall ausweichen und kam dabei von der Strecke. Sie
schob ihr Kart selbst wieder auf die Strecke und konnte so weiterfahren sowie den
Wertungslauf beenden. Leider war zu diesem Zeitpunkt der Anschluss längst weg.
Anne Frommhold schaffte es in der Senior-Cup-Wertung bei einem nicht ganz
optimalen Qualifying auf den 10. Startplatz von 16 Fahrern. Der erste Teil des
Wertungslaufs verlief für sie ebenfalls durchaus positiv. In der Startphase konnte sie
auch einige Positionen gut machen. Doch im weiteren Verlauf ließ die körperliche
Ausdauer spürbar nach und sie konnte die Positionen nicht halten. Aufgrund dessen
und noch einer Spoilerstrafe reichte es am Ende nur für den 13. Platz. Das zweite
Rennen verlief etwas besser. Nach einer schwierigen Startphase konnte sie mit der
Gruppe vor ihr mitfahren und schaffte es eine Position zurückzugewinnen. Aufgrund
einer weiteren Spoilerstrafe, welche vom Geschiebe während der Startphase stammte,
machte sich dieser Platz aber nicht im Ergebnis bemerkbar. Am Ende wurde es in dem
Lauf Platz 12.
Es war ein sehr durchmischtes Wochenende für das gesamte Team, trotz dessen,
dass nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt werden konnten, wurde viel gelernt und
Erfahrung gesammelt. Das Team guckt jetzt vorwärts Richtung Mülsen, wo die nächste
Veranstaltung stattfinden wird.